Wildlife

Während für alle Skifahrer und Snowboarder der Winter das höchste aller Gefühle ist, bedeutet Schnee und Kälte für Steinböcke und Friends die härteste Zeit des Jahres. Die kurzen Tage und das knappe Nahrungsangebot zerrt auch an den Energiereserven des stärksten Platzhirsches! Im Gegensatz zu uns Menschen erwartet die Alpentiere nach einem windigen Wintertag weder ein warmes Chalet noch ein würziges Raclette, sondern eine weitere bitterkalte Nacht. Wird eine Gämse nebst all den natürlichen Stressfaktoren wie Kälte, kurze Wintertage mit wenigen Sonnenstunden, tiefer Schnee, Sturm, Lawinen und Nahrungsknappheit auch noch von wilden Powder-Rowdies aufgescheucht, sinken ihre Überlebenschancen rapide.

 

Da wir Menschen in den Bergen im Gegensatz zu den Schneehühnern, Gämsen, Steinböcken, Rehen und Hirschen nur zu Gast sind, sollten wir uns dort auch angemessen benehmen und Rücksicht auf die Lebensräume dieser Wildtiere nehmen. RIDE GREENER steht schliesslich nicht nur für klimafreundliches Riden, sondern für einen respektvollen Umgang mit der Natur.

 

„Bitte nicht stören“

Dank der speziell markierten Wildruhezonen, die extra für die scheuen Tiere reserviert sind, sollte das Rücksicht nehmen auch nicht all zu schwer fallen. Ausreichend Platz um sich auszutoben und die eigenen Turns in den Schnee zu zeichnen hat es auch ausserhalb dieser Schutzgebiete noch zur Genüge. Schliesslich hättet ihr auch keine Freude daran, wenn euch ein paar wild gewordene Gemsböcke durch euer Wohnzimmer jagen würden. Es ist deshalb empfehlenswert, euch über die Wildruhezonen eures Skigebiets oder eures Tourenziels zu informieren, bevor ihr das nächste Mal die Hänge runter brettert. Alle Wildruhezonen der Schweizer Berge findet ihr unter:

 

http://www.respektiere-deine-grenzen.ch/wildruhezonen/